Ökumene Unterwegs in Richmond

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Ökumene Unterwegs in Richmond

Eigentlich war ein Besuch in der Synagoge geplant. Aber leider musste der Rabbi zu einer Beerdigung und es war niemand anders da, der uns empfangen und informieren konnte. Wir werden es hoffentlich noch nachholen. 

Aber da wir schon Anmeldungen hatten und es ja schade gewesen wäre, wenn wir uns lange nicht getroffen hätten, hat Elke Nauke sich spontan bereit erklärt, eine Führung in der ältesten Kirche Richmonds, St Mary Magdalene, zu machen. Auf diese Weise haben wir auch gleich einen kleinen Einblick in die Geschichte des Ortes und der Bewohner über die Jahrhunderte erhalten. Wussten Sie, dass es dort einen königlichen Palast gab? Heinrich VII. gab zweimal £10 damit diese Kirche für seine Angestellten, Lieferanten und Handwerker verbessert werden konnte. Damals viel Geld. Unter Oliver Cromwell wurde der Palast zum Steinbruch für Baumaterial. Später kamen viel Adel und Reiche nach Richmond, weil der Ort als eine Art Kurort galt. Die Kirche wuchs, sowohl in der Gemeinde als auch baulich. Mit Ankunft der Eisenbahn im 19. Jahrhundert explodierte die Bevölkerung und es wurden neue Kirche gebaut. 

Innen hörten wir von den Kirchenbänken, die man im 17. Jahrhundert für £7 im Jahr mieten konnte und sahen die vielen Gedenktafeln an den Wänden. Im Turm waren die "Sallies", die Seile der Glocken zu sehen. Die werden auch heute noch typisch englisch von Hand nach System geläutet. 

Zum Abschluss haben wir uns Tee/Kaffee bei M&S um die Ecke gegönnt und über mögliche neue Ausflüge geredet. Watch this space!

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